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Dein Equipment

Beim Wakeboarden ist neben dem Board die richtige Schutzausrüstung essenziell. Ein Helm minimiert das Risiko von Kopfverletzungen, insbesondere bei Tricks und in Wakeboardparks. Es gibt verschiedene Westen: Prallschutzwesten schützen vor Stößen, während Rettungswesten den Fahrer an der Oberfläche halten. Ein Neoprenanzug schützt je nach Wassertemperatur vor Kälte und Abschürfungen. Die Sicherheit sollte beim Wakeboarden stets an erster Stelle stehen.

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Der Helm

Der Helm ist beim Wassersport aus mehreren Gründen von zentraler Bedeutung. Das wichtigste ist das die Passform stimmt und der Helm gut sitzt.

  1. Schutz vor Verletzungen: Selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten kann ein Sturz auf das Wasser hart sein, vergleichbar mit einem Aufprall auf festen Boden. Der Helm schützt den Kopf vor direkten Stößen und kann so das Risiko schwerer Kopfverletzungen deutlich reduzieren.

  2. Schutz vor Hindernissen: Insbesondere in Wakeboardparks oder bei Tricks in der Nähe von Hindernissen wie Rampen, Rails oder Bojen ist die Gefahr eines Zusammenstoßes gegeben. Ein Helm kann in solchen Situationen vor Schnitten, Prellungen oder schwerwiegenderen Verletzungen schützen.

  3. Prävention von Gehirnerschütterungen: Selbst wenn es zu keinem direkten Aufprall kommt, kann die plötzliche Beschleunigung oder Verzögerung des Kopfes beim Sturz zu Gehirnerschütterungen führen. Ein Helm kann die auf das Gehirn einwirkenden Kräfte dämpfen und so das Risiko einer Gehirnerschütterung verringern.

  4. Vertrauen und Selbstbewusstsein: Wissen, dass man gut geschützt ist, kann das Selbstbewusstsein beim Erlernen neuer Tricks oder beim Fahren in unbekannten Gewässern erhöhen.

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Die Prallschutzweste

Die Prallschutzweste ist beim Wakeboarden und vielen anderen Wassersportarten ein wichtiges Schutzelement.

  1. Schutz vor Aufprall: Wie der Name schon sagt, ist die Hauptfunktion einer Prallschutzweste, den Körper des Trägers vor harten Aufprällen auf das Wasser oder gegen Hindernisse zu schützen. Sie dämpft den Aufprall und verteilt die Energie, was das Risiko von Prellungen, Brüchen oder inneren Verletzungen reduziert.

  2. Zusätzlicher Auftrieb: Auch wenn Prallschutzwesten nicht denselben Auftrieb bieten wie herkömmliche Rettungswesten, geben sie dem Fahrer dennoch einen gewissen Auftrieb, der helfen kann, nach einem Sturz schneller an die Wasseroberfläche zurückzukehren.

  3. Bewegungsfreiheit: Prallschutzwesten sind in der Regel schlanker und flexibler als traditionelle Rettungswesten, wodurch sie dem Wakeboarder mehr Bewegungsfreiheit und Komfort bieten, insbesondere bei Tricks und Sprüngen.

Um die richtige Prallschutzweste auszuwählen, sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden:

  • Passform: Die Weste sollte eng am Körper anliegen, aber nicht einengen. Eine gut sitzende Weste bleibt auch bei Stürzen an ihrem Platz.

  • Material & Dicke: Hochwertige Materialien wie Neopren sind bequem und langlebig. Die Dicke der Weste beeinflusst den Schutz und den Auftrieb.

  • Verschlussart: Viele Westen haben einen Reißverschluss und zusätzliche Schnallen oder Gurte für einen sicheren Halt.

  • Design & Stil: Je nach Vorlieben gibt es verschiedene Designs und Stile, von schlicht bis auffällig.

  • Zusätzliche Features: Einige Westen haben Extras wie Taschen, Polsterungen oder spezielle Schnitte für verbesserte Bewegungsfreiheit.

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Der Neoprenanzug

Neoprenanzüge sind essenziell, um den Körper in kalten Gewässern warm zu halten, den Auftrieb zu erhöhen und vor Abschürfungen oder kleineren Verletzungen zu schützen. Es gibt verschiedene Arten von Neoprenanzügen, und die Wahl des richtigen Anzugs hängt von der Art der Aktivität, der Wassertemperatur und den individuellen Vorlieben ab.

 

  1. Shorty:

    • Dies ist ein kurzärmliger und kurzbeiniger Neoprenanzug. Er ist ideal für wärmere Gewässer (über 20°C) oder für Aktivitäten, bei denen volle Bewegungsfreiheit erforderlich ist, wie z.B. Surfen.

  2. Spring Suit:

    • Ähnlich wie der Shorty, hat jedoch lange Ärmel und kurze Beine oder kurze Ärmel und lange Beine. Er bietet etwas mehr Schutz und Wärme als der Shorty und ist geeignet für Wassertemperaturen zwischen 17-20°C.

  3. Full Suit:

    • Ein Ganzkörperanzug mit langen Ärmeln und Beinen. Ideal für kältere Bedingungen (12-20°C). Es gibt verschiedene Dicken (3mm, 4mm, 5mm usw.), wobei dickere Anzüge mehr Wärme bieten.

  4. Steamer:

    • Ein spezieller Typ des Full Suit, oft mit zusätzlichen Features wie integrierten Hauben, wasserdichten Reißverschlüssen oder thermischen Innenfutter. Er ist für sehr kalte Bedingungen (unter 12°C) gedacht.

  5. Vest oder Top:

    • Ein ärmelloses oder kurzärmliges Oberteil aus Neopren, ideal für zusätzliche Wärme unter einem anderen Anzug oder allein in sehr warmen Gewässern.

  6. Haube, Handschuhe und Booties:

    • Diese Accessoires können zu einem Neoprenanzug hinzugefügt werden, um den Kopf, die Hände und die Füße in sehr kalten Bedingungen zu schützen.

Beim Kauf eines Neoprenanzugs sollten folgende Faktoren berücksichtigt werden:

  • Dicke: Je dicker das Neopren, desto wärmer der Anzug. Die Dicke wird oft in zwei Zahlen angegeben, z.B. 4/3mm, wobei die erste Zahl für die Dicke des Rumpfes und die zweite für die Ärmel und Beine steht.

  • Flexibilität: Hochwertige Anzüge verwenden flexibleres Neopren in Bereichen, die mehr Bewegung erfordern.

  • Nähte: Versiegelte und geklebte Nähte bieten besseren Schutz vor eindringendem Wasser und sind wärmer.

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